Artists & Intimacy
22 jan 2024 // 18-20.30 Uhr
Input & Austausch zu Intimitätskoordination in den Darstellenden Künsten

Berührungen gehören zu unserem Berufsbild dazu – auf, vor und hinter der Bühne. Sie werden vorausgesetzt, angenommen, eingefordert. Jeder Stunt oder Kampf wird choreografiert, intime Berührungen so gut wie nie. Dabei helfen Agreement-Check-Ins, klare Choreografien, offene Kommunikation und andere Tools allen Beteiligten, sich im Prozess noch weiter fallen zu lassen und tiefer in ihre künstlerische Arbeit eintauchen zu können.

Was braucht es, um „brave spaces“ zu schaffen?

Nach einem Input wollen wir ganz praktisch bekannte Methoden und Tools aus der Intimitätskoordination gemeinsam ausprobieren und einüben, Erfahrungen austauschen und zusammen reflektieren. Denn Intimitätskoordination kann nicht in einem Vakuum existieren – es braucht eine Konsens-Kultur, um nachhaltige Veränderungen zu kreieren, wie wir Künstler:innen frei und sicher miteinander erfinden, proben und arbeiten können.

Hanna Werth ist Schauspielerin, Sprecherin und Sängerin.
Seitdem sie auch als Dozentin tätig ist, beschäftigt sie sich verstärkt mit dem Themenfeld der Intimitätskoordination. Sie hat Workshops bei renommierten Intimacy Coaches (Mia Schachter, Adeeb Razzouk, Emily Rollie, Laura Rikard) absolviert und glaubt noch immer an das Theater als Ort der künstlerischen Freiheit. Wenn sich was verändert. Jetzt. Let’s make it less weird!

Anmeldung bitte bis 19.01. unter: freiraum@benjriepe.com

Es gibt Suppe 😉

Der Workshop findet in Kooperation mit dem K*WERK statt.

Annemone Taake